Roger Cicero dürfte noch nicht jedem ein Begriff sein. Wenn er seinen Stil, (Big-)Band und Mitwirkende zusammen hält wird man ihn bald überall kennen. Wer bisher dachte, daß Swing nur englisch gut kommt, sollte unbedingt mal reinhören und sich eines Besseren belehren lassen. Die Songs sind überraschend gut um das Grau des Alltags los zu werden. Hörbefehl!
Ich müsste jetzt nur noch überlegen ob ich lieber nach Stuttgart, Frankfurt oder Mannheim fahre um mir das Live anzuhören.
manitu hat im Oktober eine neue
Rootserver-Aktion und diesmal hab ich's dank
Manuels Blogeintrag sogar frühzeitig mitbekommen. Wenn ich jetzt gerade wieder einen bräuchte, würde ich noch mal zuschlagen. Aber der letzte Rootie idled noch zu viel...
Wenn solche Aktionen regelmässig oder zumindest gelegentlich kommen, werde ich sicher noch mal in den Genuss kommen.
D-Link, seines Zeichens kein kleiner Hersteller von Netzwerkprodukten, wurde vor dem Frankfurter Landgericht nun zur Kostenübernahme verurteilt und muß darüber hinaus Auskunft geben wieviele Geräte betroffen sind. Die Richter bestätigten die grundsätzliche Gültigkeit der GPL. Mehr dazu auch bei
Golem.de und
Kristian Köhntopp.
Das eigentlich fluffige an der Sache ist das Verhalten von D-Links beziehungsweise die geradezu lächerlichen Begründungen, weswegen die Klage abzuweisen ist.
- Die dargelegten Verstöße von D-Link gegen die GPL seien als Beweismittel unzulässig, da sie mittels unzulässigem Reeingineering gewonnen worden seien. Der Argumentation wollten die Richter nicht folgen, da es faktisch die einzige Möglichkeit gewesen wäre, die Verstöße zu belegen.
- Die GPL sei unzulässig weil durch sie der Handel zwischen EU-Mitgliedsstaaten beeinträchtigt sei (vermutlich weil in der GPL vorgeschrieben wird, daß die unter der GPL stehende Software kostenfrei zu sein hat, allerdings kann ich hier nur mutmaßen).
Die Richter waren der Meinung, daß D-Link die GPL anerkennen müsse, wenn sie die Software verwenden. Warum macht D-Link so einen Aufstand um das Veröffentlichen der eigenen Änderungen? Wenn man GPL-Code verwendet, weiß man worauf man sich einlässt. Im Zweifelsfalle wird ja niemand gezwungen GPL-Code zu verwenden. Man kann und darf ja jederzeit auch eine komplette Eigenentwicklung machen.
Ich wünsche D-Link gute Besserung.
Automatische Nummerierungen sind ja eine feine Sache so lange sie funktionieren. Word hat allerdings schon seit Jahren nicht unerhebliche Probleme damit, vor allem weil sämtliche Zusammenhänge programmintern bleiben und keine Reparatur ohne weiteres möglich ist.
Neben einigen im Internet kursierenden Lösungen habe ich eben noch eine weitere entdeckt, mit denen man gebrochene Nummerierungen reparieren kann:
Man bediene sich OpenOffice (getestet mit 2.0.3) und öffne das defekte Word-Dokument. Danach geht man in die Formatvorlagen, ändert sie leicht ab und speichert danach das Dokument wieder als Word-Dokument ab. Wenn man es nun wieder mit Word öffnet, sind die Nummerierungen wieder in Ordnung.
Zweite Lösung: Man bleibt gleich bei OpenOffice .
HP bringt nun in den USA eine neuen Digicam-Serie auf den Markt, die fotografierte Personen schlanker macht. Aus der digitalen Bildbearbeitung kennt man das schon lange. Man staucht ein Bild in der Breite auf bis zu 95% runter und belässt dabei die Höhe wie sie ist. Damit wird die Person auf dem Bild etwas schlanker, was aber noch nicht als unecht empfunden wird.
Ich wette, die Serie wird ein Renner...
Python 2.5 ist heute offiziell
released worden. Die Skriptsprache soll mit diesem Release nicht nur schneller und zuverlässiger werden (sie war auch vorher schon schnell und zuverlässig). Was genau alles neu ist, teilen die Entwickler auf einer
Übersichtsseite mit, zum Beispiel ist jetzt ein Subset der XML-Library ElementTree sowie die SqLite3 Lib in der Python Standard Lib enthalten. "
Batteries included" eben.
Get it.
Spiegel Online hat einen interessanten Artikel über die Ein-Prozent-Gesellschaft veröffentlicht. Darin geht es um das Leben der neuen Superreichen in den USA. Lesenswert.
Mir
gefällt der Online Programmführer von
tvtv.de immer noch am besten, auch wenn er täglich gegen 20 Uhr kaum noch erreichbar ist.
Nicht, daß das Fernsehprogramm selbst dadurch besser würde, aber man kann wenigstens auf einen Blick sehen, wo sich das Einschalten überhaupt lohnt.
Für einige neue Projekte suche ich mal wieder ein Content Management System, das ganz bestimmte Eigenschaften besitzt. So ist die Suchmaschinenfreundlichkeit diesmal eine notwendige Eigenschaft, die erstaunlich wenige CMS mitbringen. Performance, leichte Bedienbarkeit und ein einfaches Templatesystem sollten ebenso passen wie die Ausgabe, die nämlich möglichst Standardkonformes HTML erzeugen muss.
Immerhin ist es nicht so schwer, im Web ein Produkt mit Schwerpunkt SEO zu finden. Man suche in Google einfach nach SEO CMS und schaue sich die ersten Treffer an.
Die Arbeit allerdings kommt erst hinterher, denn man wägt die ersten Treffer gegeneinander ab, probiert sie aus, testet sie auf Herz und Nieren und am Ende steht (hoffentlich) ein Sieger anstatt eines NIH Syndroms. Sollte NIH zuschlagen, wäre Django mein Weg der Wahl.
Da sitzt man in einem Seminar, etwa 200km von zu Hause entfernt, als einer von zwei pünktlichen Teilnehmern und fragt sich wo der Rest bleibt. Bis dann einer nach dem anderen anruft und irgendwas von "U-Bahn abgeriegelt" oder "S-Bahn abgeriegelt" erzählt. Da ich selbst nicht am Telefon war, ist das auch das einzige, was ich weiß. Da bisher allerdings noch keine weiteren Meldungen durch kamen ist es vermutlich eher eine Ente.
Wozu der Aufwand?
Es kommt der Tag, an dem man seine Python Scripte ausserhalb seiner
Entwicklungsumgebung einsetzen möchte. Von anderen Programmiersprachen
kennt man die Möglichkeit, die Programme zu compilieren und diese unter
Windows als ausführbare .exe oder .dll Dateien zu verteilen.
Compilieren im eigentlichen Sinn lässt sich ein Python Script nicht.
Man kann jedoch Python Scripte auch in .exe verwandeln und diese
verteilen. Der Grund dafür kann sein, daß man nicht überall eine
installierte Python-Umgebung voraussetzen möchte oder auch um seinen
Quellcode gegen neugierige Blicke oder Änderungen zu schützen. In
diesen .exe-Dateien wird dann neben dem Script noch eine
Python-Laufzeitumgebung und benötigte Bibliotheken mit eingepackt, so
daß alle benötigten Bestandteile dabei sind und das Programm sofort auf dem Zielrechner
ausführbar ist.
"Python Scripte mit PyInstaller als .exe verteilen" vollständig lesen
Da lacht der Geek:
[via Torsten -> Google -> Ubuntuforums -> Randall Munroe]