Dan Bernstein, Streitbarer Professor und Autor des weit verbreiteten Mailservers Qmail, hat diesen als Public Domain freigegeben. Bisher stand er unter einer eigenen Lizenz, welche auch die binäre Distribution verbot. Daher musste man sich bislang meist entscheiden, ihn entweder von Hand zu installieren oder einen anderen MTA zu verwenden. Dies dürfte zukünftig wohl deutlich einfacher werden, da er jetzt auch in die meisten Distributionen einfließen kann.
QMail ist sicherlich einen Blick wert, weil er modular, performant und sehr advanced ist. Allerdings bleibe ich persönlich lieber bei Postfix weil es mir gefällt, wenn ich configs und logs verstehe.
[via Golem.de]
Mulberry Mail gilt als der E-Mail Client mit der derzeit besten IMAP-Unterstützung. Eben jener Mulberry ist jetzt Open Source und daher im Quelltext verfügbar. Die Oberfläche ist sicherlich nicht Jedermanns Sache, aber sicherlich einen Blick wert.
OpenOffice ist in der Version 2.3 in Deutsch frisch erschienen und liegt auf den üblichen Servern zum Download bereit, auch wenn noch nicht alle Seiten der deutschen Projekthomepage aktualisiert wurden.
Zu den Neuerungen dieser Version zählen unter anderem ein neues Chart-Modul mit 3D-Modus für OpenOffice Calc, ein Reportgenerator für das Datenbankmodul Base sowie ein Wiki-Export für das Textverarbeitungsmodul Writer.
Ich bin irgendwie ein Messie - zumindest wenn's um offene Websites geht, die ich mir noch anschauen möchte. Die bleiben dann in den Tabs meines Firefox so lange geöffnet bis sie irgendwann irrelevant geworden sind oder ich sie mir für späteres lesen (=nie) per E-Mail zusende. Firefox hat nämlich ein schönes Session-Feature, das sich die geöffneten Tabs auch beim Schließen für den späteren Neustart des Browsers merkt.
Diese Session-Verwaltung hat nur einen Haken: Sie merkt sich nur die Tabs des letzten geöffneten Fensters. Wenn das letzte geöffnete Fenster von Firefox das Download-Fenster ist, schaut man beim nächsten Start des Firefox auf eine schöne weiße Seite anstatt auf die ehemals aufwendig gesammelten und behüteten Tabs.
Dieses mal habe ich 57 Tabs verloren.
Damit mir das nun wirklich zum allerletzten mal passiert, installiere ich gleich noch zwei Erweiterungen, die ich auf anderen Rechnern bereits zufrieden benutze:
- Send Tab URLs verschickt die offenen Tabs als E-Mail an eine gewünschte Adresse in einem auswählbaren Format. Danach kann ich die Tabs schließen und habe ein gutes Gewissen, weil ich die URLs ja immer noch finden könnte, wenn ich muss. Aber zumindest gehen sie dann nicht verloren.
- Tab Mix Plus ist eine Erweiterung die das Handling der Firefox-Tabs verbessert. So kann man auch die letzte, vorletzte oder jede beliebige (vorher gespeicherte) Session wiederherstellen. Lohnenswert vor allem gegen böse Download-Fenster. Ich hatte Tab Mix Plus früher schon mal im Einsatz und dachte ich würde es nicht mehr benötigen, da Firefox jetzt selbst Sessions kann. Einige böse, böse Download-Fenster später, weiß ich daß ich mich irrte.
Der nervige Bug im Layout, der sich allerdings nur mit einem nicht-deutschen Browser zeigte ist behoben. Leider musste das Serendipity-Plugin "Babelfish" gehen, denn dieses war für den Bug verantwortlich.
Damit kriegen nun wenigstens alle wieder das einheitliche Layout zu sehen.
Mit
FileHippo hält man die installierten Softwarepakete auf seinem Computer kinderleicht aktuell.
Downloaden, starten und innerhalb weniger Sekunden bekommt man eine Übersicht über die installierten sowie die neuesten verfügbaren Versionen inklusive Download-Link.