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Grafische Benutzeroberflächen und Python

Für ein aktuelles Projekt habe ich mal wieder ein Programm in Python geschrieben. Nun wollte ich dem Programm eine grafische Benutzeroberfläche spendieren, denn der Benutzer soll dort auch etwas selektieren können. Aber welche GUI Bibliothek setzt man dazu am besten ein? Unter Python hat man ja die Qual der Wahl, da man aus so vielen verschiedenen frei wählen kann.

  • Tkinter:
    Stark an Tcl/Tk angelehnt, plattformunabhängig, in der Python-Standardinstallation bereits integriert, sehr gute und umfangreiche Dokumentation verfügbar. Aber es sieht altbacken aus.
  • wxPython:
    Von wxWidgets (früher wxWindows) abgeleitet. Es ist plattformunabhängig, umfangreiche aber nicht immer ganz aktuelle Dokumentation vorhanden und viele Beispielprogramme aus denen man lernen kann. Es ist schnell und es sieht auf dem Zielsystem so aus, wie es aussehen soll. Aber es ist kompliziert beim Einstieg, dafür aber mächtig.
  • GTK:
    Es sieht eben aus wie ... GTK. Man dank Glade extrem schnell eine GUI designen und diese in sein Programm integrieren mit nur wenigen Zeilen zusätzlichem Programmcode.
  • Jede Menge weitere... So viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht :-).
Also hab ich wxPython genommen. Ich konnte mich einfach nicht mit der Optik der anderen anfreunden.

Firefox wird noch schneller

Freunde des alternativen Browsers haben so manches mal neidvoll in Richtung Opera geschielt, weil dieser im Ruf steht der schnellste Browser zu sein. Selbst wenn Opera schneller sein sollte (obwohl ich da anderer Meinung bin), ab Firefox 1.1 soll dies Geschichte sein.

Firefox wird in Zukunft die gerenderten Seiten im Speicher halten und diese bei Vor- oder Zurücknavigation direkt einblenden können. In den derzeitigen Nightly Builds ist das Feature bereits integriert, aber noch nicht aktiviert. Wer es testen möchte findet im Blog von Chase Philips eine Anleitung wie man dieses Feature aktivieren kann

Bleibt nur abzuwarten, ob sich das vorhalten der gerenderten Seiten negativ auf den Speicherverbrauch auswirkt.

Ist Opera wirklich der bessere Browser?

Opera für 8 Euro? Natürlich schlug ich zu.

Ich hatte mir Opera früher mal angesehen und nachdem man immer wieder Berichte liest, nach denen Opera so viel besser und so anders ist als das was man kennt (und man kennt den Internet Explorer und auch den Mozilla Firefox), installierte ich mir eine Version und kaufte anschließend gleich auch die Vollversion.

Wenn alle davon schwärmen, Spiegel Online, Heise, Golem.de, viele Foren und auch viele Blogs im Internet, dann muß ja etwas dran sein an diesem Wunderbrowser mit integriertem Email-Client (der auch laut Hersteller so viel anders ist als das was man kennt).

Einige Tage später nun bin ich zwar schlauer, aber mit Opera nicht glücklicher...

"Ist Opera wirklich der bessere Browser?" vollständig lesen

Opera für 8 Euro im c't Deal

Freunde des kleinen, schnellen Browsers aus Norwegen brauchen sich nun wirklich keine großen Gedanken mehr um den Preis von Opera machen. In der c't 8/2005 gab es eine Vollversion von Opera 7.x. Mit dieser Vollversion kann man auf die kürzlich erschienene Opera 8 updaten, und das sogar zu einem Sonderpreis von offiziell 8 Euro. Ich hab mir auch gerade eine Version geschossen, bekam diese seltsamerweise aber im Onlineshop sogar für 6,90 Euro...

Nachtrag: darauf kommen noch Steuern in Höhe von 1,35 Euro, was zusammen einen Preis von 8,25 Euro ergibt.

Und täglich grüßt das Murmeltier die PHP Entwickler

Es war mal wieder Zeit für ein paar neue PHP-Projekte. Ideen gab es schon länger, wie ausbaufähig diese sind muß ich mir noch überlegen. Jedenfalls fing ich (mal wieder) an, eine Sessionverwaltung und eine User-Verwaltung für die künftigen PHP-Sites zu programmieren.

Da es mich nervte für jedes neue Projekt wieder und wieder die gleichen Dinge zu programmieren zum User-, Session-, Contentmanagement einer Website machte ich mich auf die Suche nach PHP Frameworks. Ich konnte ja nicht der erste sein, dem solche immer wiederkehrenden Tätigkeiten keinen Spaß mehr machten.

Ich fand viele HP Frameworks wie Blueshoes, Seagull, Horde, Mojavi, Kong42 oder wact - und keines davon gefiel mir. Warum eigentlich nicht? Ich wollte etwas einfaches, schlankes, kleines, das erweiterbar und leicht zu implementieren war. Ich hatte bei keinem der genannten Frameworks den Eindruck, daß es meinen Anforderungen gerecht werden kann. Sicher, viele Features, einige nach MVC Prinzip entwickelt, erweiterbar, aber keines davon wirklich schnell und leicht.

Vielleicht schaue ich mir Mojavi, Kong42 oder Seagull noch mal an, aber es wird wohl darauf hinauslaufen, ein eigenes Framework zu entwickeln. Auch mich grüßt das Murmeltier...

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