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policyd-weight

...läuft jetzt auch endlich mal. Lag allerdings nicht an policyd-weight, sondern an meinem Zeitmangel. Ich bin gespannt, um wieviel der Mailtraffic in den nächsten Tagen laut Statistik zurückgeht :-).

Policyd-weight ist eine Software, die eine eingehende Mail bereits bei der Annahme prüft. Somit werden ein großer Teil Spam bereits abgelehnt bevor sie überhaupt durch einen Virenscanner oder Mailfilter müssen.

Als nächstes wäre es fein, wenn man Mailregeln als User bereits auf dem Server definieren könnte, so daß Mails schon vom Server in die richtigen IMAP-Ordner einsortiert werden. Allerdings scheint das nicht ganz trivial zu sein.

GEMA schlägt wieder zu

Die GEMA hat wieder zugeschlagen, diesmal bei mp3flat.com. Der Letzte macht das Licht aus.

Und gestern forderten die Spitzen aus Wirtschaft und Regierung auf dem IT Gipfel noch die Erhaltung der Technologieführerschaft Deutschlands. Das wird aber schwierig, wenn man nicht versteht, dass man aufgrund kurzfristiger finanzieller Forderungen solchen innovativen, kleinen Firmen die Existenzgrundlage entzieht.

Aber was erwarte ich eigentlich...

Entwickler gesucht

Ich suche einen Application Developer/Programmierer/Smart Guy für die Entwicklung einer Client Software unter Windows und einem eventuell passenden Backend unter Linux.

Die zu entwickelnde Clientsoftware wird mit diversen Webservices und anderen Applikationen kommunizieren, Daten mit diesen Austauschen oder diese Applikationen ansteuern. Dabei wird die Applikation selbst eine kleine Oberfläche bekommen um verschiedene Informationen und den Status anzuzeigen und sich sonst im Hintergrund (System Tray) halten.

Interesse, irgendwer?

Jahresrückblick (1)

Kam von Nils daher.

3 Top-Events 2006

  • Casino Royale & Miami Vice (aus Zwei mach Eins, sind ja beides Filme und irgendwie Retro).
  • Rom
  • Fussball-WM in Schlaaand.

persönliche(r) Held(in) 2006

*****. Vater geworden und wird bis Ende 2006 voraussichtlich 2000km gelaufen sein.

Liebe 2006

no comment. :-)

Job 2006

no comment. :-)

Reisen 2006

Rom im Sommer 2006, einen ausführlicheren Bericht schrieb ich ja schon. Wenn ich so darüber nachdenke war das reiseweise das ruhigste Jahr seit 1999 für mich. Ich hoffe das wird 2007 wieder mehr.

Blogging 2006

Bloggen ist für mich immer noch nicht Sinnstiftend. Macht aber auch nichts, so kann ich weiterhin tun was ich möchte und nicht was ich muss.

Weiterwurf 2006

Schenk ich mir. Wer will, kann ja. :-)

So sollten Domaintransfers nicht laufen

Seit gestern ist eine meiner Domains nicht mehr erreichbar. Ich wollte sie zu einem anderen registrar umziehen und das wird nun wohl noch ein paar Tage dauern. Das ging auch schon mal schneller. Oder es ist eine dieser Methoden zur "Kundenbindung".

Hier mein kleiner Dialog mit dem Support:

Marco: I tried to change the registrar of my domain ****.net and the domain is now on EPP Status ClientHold since 2 days. What do I have to do to resolve this problem?

You are now speaking with ***** of Support.

*****: Hello Marco, how can I help you today?

Marco: Hi *****, can you see my question above?

*****: yes, one moment please

Marco: ok

Marco: just to clarify: the domain will be taken away from **********.net to another registrar.

*****: The transfer can take up to 7 days to complete.

*****: Since the message was sent today for the transfer, it should be complete within the next 7 days.

Marco: wow. I moved two other domains just a few months ago and it worked immediately.

*****: Sometimes it is quick and sometimes it takes the full 7 days.

*****: It could go in the next hour. We just do not have that much control over that.

Marco: is that an automated process? I am wondering why it could take up to seven days.

*****: That is what they tell us too.

Marco: is there any chance to speed this up by doing something special?

*****: It is an automated process.

*****: Not that I am aware of.

Marco: okay, thanks anyway. goodbye.

*****: bye

*****: sorry i couldnt be more help 

Jack Bauer kehrt zurück - 24, Staffel 5

Nicht, daß ich gerade gestern noch das Thema mit einem Freund hatte... Eben habe ich 24 Staffel 5 im heutigen Fernsehprogramm bei ATV+ entdeckt.

Darf man den Kritiken glauben, ist diese Staffel besser als alle zuvor. Immerhin hat diese Staffel dieses Jahr sogar 5 Emmys abräumen können. 

Ich jedenfalls bin gespannt und freu mich schon drauf.

Virtuelle Screens unter Linux im Textmodus

Nicht jeder Linux-Server hat und braucht eine grafische Oberfläche. Denken wir nur an die ganzen entfernt stehenden Rootserver, die ja mittlerweile aufgrund des Preisverfalls praktisch für jeden erschwinglich sind. Eine grafische Oberfläche ist hier normalerweise nicht notwendig und auch nur in Ausnahmefällen installiert, die freien Ressourcen gibt man meist besser dem Server zum Erfüllen seiner eigentlichen Aufgaben.

Auch auf solchen Servern kommt es vor, daß man Programme startet, die voraussichtlich lange laufen werden, und auch dann weiter laufen wenn die ssh-Verbindung getrennt wird. Normalerweise werden die vom User gestarteten Prozesse vom System beendet, wenn die Verbindung getrennt wird (und sei es nur, weil das Timeout der Fritzbox mal wieder nach 10 Minuten die Verbindung automatisch trennt). Kommt man an den Platz zurück und loggt sich wieder ein, so darf man von vorne beginnen. Oft kann man nicht mal wirklich sagen ob der Prozess regulär beendet wurde weil er seine Arbeit beendet hat oder ob das System ihn beendete.

In solchen Fällen hilft screen, ein GNU Tool, mit dem man virtuelle Konsolen erschaffen und hinterlassen kann, die auch weiterlaufen wenn der User sich abmeldet. Nach einer neuen Anmeldung kann man sich den virtuellen Schirm wieder aufrufen und sehen wie weit der Prozess fortgeschritten ist oder sogar beendet wurde.

Screen installieren

Unter debian / ubuntu ist das wie üblich sehr leicht, unter anderen Linux Distributionen sollte es auch entsprechend verfügbar sein:

root@server:~# apt-get install screen

Screen wird damit automatisch heruntergeladen und installiert.

Virtuelle Konsole starten

Ruft man screen ohne weitere Parameter auf, so wird automatisch eine neue virtuelle Konsole geöffnet, die auf Eingaben wartet. Allerdings kann (und wird) man auch ein Programm angeben, das gleich in dieser virtuellen Konsole ausgeführt werden soll:

root@server:~# screen /pfad/zum/lang/laufenden/programm <weitere parameter>

Das Programm wird gestartet und läuft wie üblich. Ohne das zuvor gestartete Programm nun zu beenden kann man mit der Tastenkombination STRG+A und danach D die virtuelle Konsole verlassen. Das Programm läuft jetzt weiter und man könnte die Verbindung trennen.

Arbeiten mit virtuellen Konsolen

Mit screen -ls kann man sich eine Liste aller aktiven virtuellen Konsolen ausgeben lassen um davon eine auszuwählen und sich damit zu verbinden:

root@server:~# screen -ls
There are screens on:
14545.pts-1.server (Detached)
13052.pts-1.server (Detached)
2 Sockets in /var/run/screen/S-root.

root@server:~#

Möchte man nun eine Konsole wieder nach vorne holen, gibt man screen -dr <Bezeichnung> ein. Wenn nur eine virtuelle Konsole existiert, kann man <Bezeichnung> auch weg lassen, dann wird automatisch die einzig vorhandene virtuelle Konsole aktiviert.

Google Maps in Communities

Ich habe das Grenzgänger-Forum eben mal um eine Landkarte erweitert auf der man sehen kann, wo die User des Forums wohnen. Nette Spielerei und Mittel um Online-Communities ein bisschen weniger virtuell zu machen. So sieht man, ob andere User gleich nebenan wohnen.

Das macht sicher nicht in allen Foren sinn, aber in diesem Zusammenhang gefällt es mir recht gut.

Bleichgesicht sprechen mit gespaltener Zunge

Aufgrund eines tragischen Amoklaufs an einer deutschen Schule führt nun die politische Elite wieder eine Scheindebatte über das Verbot von "Killerspielen". Jeder blamiert sich dabei natürlich so gut er kann und als Beispiel geht Niedersachens Innenminister Uwe Schünemann erhobenen Hauptes voran.

Einerseits startet er eine Initiative im Bundesrat für ein Verbot von gewaltverherrlichenden Spielen, andererseits ist er selbst Mitglied in einem Schützenverein.

Habe ich da etwas falsch verstanden, oder wird hier vergessen, daß Waffen ein Problem sind und nicht die "Killerspiele"?

Überwachungsstaat Reloaded

Wie schon geschrieben kehren immer mehr Menschen Deutschland den Rücken. Sollte es denen etwa nicht gefallen, daß man in Deutschland scheinbar nicht mehr viel von Freiheit hält?

Die Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung fasst die Freiheit der Bürger in enge deutsche Grenzen: Jeder muss identifizierbar sein und steht für ein halbes Jahr unter Generalverdacht, denn so lange werden seine Verbindungsdaten auf jeden Fall gespeichert. Eine E-Mail Adresse könnte es dann nur noch für jemanden geben, der sich seinem Provider gegenüber verifiziert, zum Beispiel mit Personalausweis.

Warum so aufwendig? Warum pflanzt man nicht gleich jedem Deutschen bei der Geburt unter die Haut? Hightech-Pioniere in den USA gehen schon seit einer Weile in diese Richtung, wenn auch die Öffentlichkeit noch nicht ganz so überzeugt ist vom heilbringenden Identifizierungsverfahren just durch bloße persönliche Anwesenheit. Aber ich bin sicher, wenn man nur lange genug die vermeindlichen Vorteile anpreist und die öffentliche Wahrnehmung entsprechend lenkt bekommt man auch das unter die Leute.

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