Eben mal ein Update von der 4.1 auf die aktuelle Virtualbox 4.2 durchgeführt. Für daheim ist das ganz prima und tut genau das was es soll. Es ist an sich, obwohl es zwischenzeitlich im Rahmen der SUN Übernahme von Oracle geschluckt wurde, ein hervorragendes Werkzeug für die Virtualisierung auf dem Desktop. Man kann damit relativ schnell Testszenarien bauen, anpassen und wieder verwerfen.
Für die Server Virtualisierung würde ich es jedoch nicht verwenden. Da bleibe ich lieber bei Proxmox VE.
Vorbei die Zeit, an der man ein Dual-Boot brauchte, wenn man zusätzlich noch Linux oder BSD nutzen wollte. Mittlerweile gibt es etliche Virtualisierungslösungen, die kostenlos zu haben sind und auf allen möglichen Betriebssystemen laufen.
Die flexibelsten sind wohl der Microsoft Virtual Server 2005 R2 Enterprise Edition oder auch der VMware Server, sozusagen der Nachfolger des GSX-Server und damit die 5. Generation der Virtualisierungssoftware von VMware.
Testberichte gibts ja schon einige über die beiden Server. Das grobe Fazit daraus für mich war, daß der MS Server nicht ganz so userfriendly ist wie der VMware Server. Nun, es möge sich jeder selbst sein Bild machen.
Spannend wird es in der nächsten Prozessorgeneration, wenn Virtualisierungstechnologie bereits in die Prozessoren integriert wird. Dies wird vor allem einen Performancegewinn bedeuten.