Tanze Samba mit mir
Samba unter Linux ist an sich eine feine Sache, wenns denn funktioniert.
Heute hat's mich böse gemacht, denn immer wenn ich ein bestimmtes Backup-Laufwerk (auf einem anderen Rechner) mountete, war plötzlich der Mountpoint verschwunden. Einfach weg. Man konnte weder in das Verzeichnis rein wechseln, noch wurde es angezeigt. Anlegen konnte man es auch nicht, denn es existierte ja bereits und war nach Angabe von "mount" auch bereits eingehängt. Nach einem "umount" war dann der Mountpoint wieder da, aber das Netzlaufwerk natürlich auch nicht mehr erreichbar.
Dieses Spielchen konnte ich dann von mehreren Rechnern aus wiederholen. Und nun finde einen solchen Fehler...
Andere Shares im Netz konnte ich mounten, nur dieses eine nicht. Und dabei handelte es sich sogar um eine ganz normale Freigabe eines XP-Rechners. Einige Nachforschungen später stellte ich fest, daß unter XP das komplette Laufwerk mit NTFS formatiert und die Komprimierung eingeschaltet war.
Eine zum Test angelegte Freigabe auf diesem Rechner, die jedoch auf einer unkomprimierten Partition lag, konnte ich problemlos einhängen.
Da frag ich mich allerdings, was die Komprimierung eines Laufwerks mit seiner Freigabe im Netz zu tun hat...
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