IBM entlässt Mitarbeiter um Steuern zu sparen
Perversität der neuen Welt: IBM verkaufte seine PC-Sparte vor nicht allzulanger Zeit an Lenovo, und realisierte damit einen Gewinn von ca. 1.000.000.000 Dollar (leserlich: eine Milliarde Dollar). Um diesen Gewinn möglichst nicht versteuern zu müssen, muß er binnen eines Jahres reinvestiert werden.
Dazu hat man sich etwas bei der IBM etwas ganz schlaues einfallen lassen: Man reinvestiert die Milliarde in den Aufbau eines neuen Standortes in Osteuropa und schließt dafür zwei alte Standorte, nämlich Schweinfurt und Hannover, in Deutschland.
An diesen Standorten befindet sich der Business-Services Bereich, der an sich hochprofitabel arbeitet, aber aufgrund des Steuersparmodells eben weichen muss.
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