.cue / .bin unter Linux mounten oder brennen
.cue und .bin Dateien sind keine .iso Dateien. Nicht einmal annähernd. Unter Windows verstehen viele Brennprogramme das Format trotzdem und brennen es anstandslos auf eine Silberscheibe. Unter Linux sieht das nicht ganz so aus. Ich habe mich auch immer wieder darüber geärgert, bis ich über bchunk gestolpert bin.
Dieses Programm ist in der Lage, aus .cue und .bin mal eben eine .iso zu erstellen:
bchunk -v image.bin image.cue image
Nach ein wenig auf der Platte rödeln findet man eine fertige image.iso Datei. Und die kann man problemlos brennen, auch unter Linux.
bchunk ist übrigens in vielen Repositories bereits vorhanden, so dass man es unter Ubuntu mit einem aptitude install bchunk problemlos installieren kann.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Kim am :
Ich werde es beim nächsten Image gleich mal ausprobieren
Jochen am :
Mehr dazu hier: http://wiki.linuxquestions.org/wiki/Cdrdao
Marco am :
Jochen am :
Ein Cuesheet beschreibt aber den Inhalt der CD, der kann durchaus komplexer sein als bloss ein einziger Datentrack. Da kannst du z.B. bei Audio-CDs die einzelnen Tracks ablegen, die Pausen dazwischen definieren und auch CD-Text. Bei Daten-CDs koennen die Images nicht nur Nutzdaten enthalten, sondern "Rohdaten" incl. Fehlerkorrektur etc. (wichtig fuer manche Sicherheitskopien).