Nach langem immer-wieder-zurückstellen habe ich nun heute endlich das Unternehmensblog der inett GmbH gestartet. Wie Franz schon sagte: Schau'mer mal.
Eigentlich müsste ich auch irgendwann mal noch das Typo3 auf dieser Website rauswerfen und gegen etwas anderes austauschen.
Das war ja schon die Nummer 500...
Was bedeutet das jetzt genau? Fahren keine Taxis mehr oder macht McDonalds zu?
Wie ich eben gelesen habe, wird Microsoft in Europa Windows 7 zum Start am 22. Oktober ohne den Internet Explorer ausliefern. So zumindest möchte man wohl eventuellen Schwierigkeiten zum weltweiten Start aus dem Wege gehen.
Letzlich, der Glaube fehlt mir...
Schon überraschend, wenn man einem potenziellen Kunden eine E-Mail schickt, weil dieser sich für ein Ticketsystem interessiert und man eine Minute später eine automatische Antwort von einem eben solchen Ticketsystem bekommt.
Einen Vergleich der verschiedenen Systeme und mehr gibt's in der englischen
Wikipedia (sehr umfangreich).
...und die macht nen ziemlich schlanken Fuss. Überraschend und gut: Schnelleres Booten, etwas flüssiger beim Arbeiten auf einem Atom230 und auf Anhieb bei mir ohne Schwierigkeiten. Hinweise und Download wie üblich.
Jetzt noch die übliche Warnung: BETA! BETA! BETA! - Also noch nichts für Produktivumgebungen.
Hatte ich schon mal erwähnt, wie begeistert ich von SNOM Telefonen bin?
Ich staune gelegentlich mal, dass man dort eben alles so macht, wie's ein vernünftiger Mensch auch tun würde.
Fetchmail, der fast alles könnende Dinosaurier unter den Mailabholern, ist zwar weit verbreitet, aber mindestens genauso unbeliebt. Fetchmail kann viel und ist leicht zu konfigurieren, sofern man für jede Mail-Adresse ein separates Konto beim Provider und bereit ist, jedem Mailnutzer auch einen Linux-Account zu geben. In einer Welt der virtuellen Maildomains ist es dagegen eine mittlere Katastrophe, mit Fetchmail arbeiten zu müssen.
Alternativen zu Fetchmail gibt es zwar, ob sie für den jeweiligen Fall aber besser sind, muss jeder für sich beurteilen:
- mpop: Kein Daemon-Modus, kein SMTP Delivery, kein IMAP Support, kein Multidrop, schneller als Fetchmail, eigene Filter können integriert werden um eine Mail bereits beim Provider zu löschen, kann direkt in mbox und maildir ablegen oder einem MDA übergeben.
- getmail: Kann Multidrop, kein SMTP Delivery, Auslieferung an mehrere Ziele gleichzeitig, Mails können einem MDA übergeben werden. Ach ja, da es in Python geschrieben wurde, macht das eigene Änderungen relativ leicht.
- mailget: Fetchmail Replacement in Perl, viel mehr steht auf der Homepage nicht.
Wer SMTP Delivery nicht benötigt, kommt sicherlich mit getmail oder mpop klar. Getmail sieht für mich auf den ersten Blick wie die beste Alternative aus. Benötigt man allerdings SMTP Delivery um die Mails noch mal in den lokalen Postfix rein zu kippen um sie dort dann an Virenscanner oder Spamassassin weiter zu leiten, sollte sich darüber hinaus noch msmtp anschauen.
msmtp ist ein SMTP Client, der als MDA Mail von den Programmen oben annimmt und an einen SMTP Server wieder einspeisen kann. Somit würde die E-Mail den Weg Provider -> getmail/mpop -> MDA Delivery -> msmtp -> lokaler SMTP -> ... nehmen. Das ist sicherlich einen Versuch wert.
Kennt ihr weitere Alternativen? Dann nur her damit.
Auf dem Desktop meines Rechners habe ich nun mal von Ubuntu 8.04 auf die noch unfertige 8.10 aktualisiert.
Obwohl noch nicht alles rund läuft, bin ich davon recht begeistert. Die 3D Effekte funktionieren leider nach dem Upgrade noch nicht wieder, ansonsten hat mit Gnome 2.24 und etlichen Detailverbesserungen Ubuntu wieder mal einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht.
Mit jedem Release wird Linux auf dem Desktop brauchbarer, auch wenn ich vermutlich auf absehbare Zeit noch nicht komplett auf Windows werde verzichten können.