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site_url in Modx Revo

Neulich stellte ich eine Modx Revo Seite von http auf https um. Allerdings hatte ich danach damit zu kämpfen, dass in der Base URL mal http:// und mal https:// Links auftauchten. Da Modx die [[++base_url]] selbst ermittelt, kam dann je nach erstem Abruf entweder ein http oder https zum Zug.

Im Modx Forum habe ich eine Lösung dazu gefunden: [[!++site_url]] verwenden und diese im verwendeten Kontext einfach festschreiben. Danach sollten alle Links sauber sein.

Linkverwaltung mit eigenem Bookmark Manager als Delicous Alternative

Delicious war toll und ich habe es lange genutzt um meine eigenen Bookmarks unabhängig vom Browser zu verwalten. Ich habe Delicious übrigens auch als Suchmaschine genutzt, da die Inhalte jeweils von Menschen zusammengestellt waren, aber das ist eine andere Geschichte.

Zwischenzeitlich hat Delicious mehrmals den Besitzer gewechselt und ist heute auch für mich nicht mehr das was ich eigentlich möchte. Daher habe ich mich nach einer eigenen Verwaltung für meine Bookmarks umgeschaut, die ich auch auf meinem eigenen Webspace betreiben kann, um auch unabhängig zu werden.

Ich bin dabei auf Shaarli gestossen (Felix sei dank) und nutze es nun seit über einem halben Jahr. Es ist minimalistisch, macht genau was es soll, einfach bedienbar und schön in beliebige Browser integrierbar. Darüber hinaus benötigt es nur noch PHP und da es nur dateibasiert arbeitet benötigt es nicht mal eine Datenbank.

Shaarli Screenshot

Open Source Digital Asset Management

DAM oder "Digital Asset Management" Software wird zum Verwalten von digitalen Gütern verwendet. Häufig sind das Bilder oder andere Medien. Es gibt im Open Source Bereich zwischenzeitlich einige brauchbare Produkte:

Darüber hinaus habe ich noch einige weitere gefunden, die obigen sahen mir aber am brauchbarsten aus.

Wozu man so etwas benötigt? Beispielsweise für die Verwaltung gekaufter Bilder von Bildagenturen. Diese werden ja nur unter bestimmten Bedingungen lizensiert und auch wenn man ein solches Bild nach einem Jahr noch mal irgendwo verwendet, muss man diese Lizenzbestimmungen natürlich beachten. Damit hier keine bösen Überraschungen drohen, sollte man die Lizenz immer gemeinsam mit dem Bild aufbewahren. Und genau so etwas kann ein DAM tun.

Ein anderes Beispiel: Ein Wiederverkäufer hatte von verschiedenen Herstellern Produktbilder bekommen und stellte diese seinen Kunden wiederum zur Verfügung. Das gefiel einem der Hersteller nicht und mahnte den Wiederverkäufer ab aufgrund der nicht erteilten Lizenz. Und wenn man einige tausend Bilder zu verwalten hat, dann kann das manuell recht mühsam sein und der Einsatz eines DAM sich sehr schnell amortisieren.

Chrome und Serendipity

Irgendwann nach dem ich Chrome zu meinem Standardbrowser gemacht habe, stellte ich fest, dass Serendipity beim Verfassen eines neuen Beitrags immer am Ende der Seite abstützt. Zwar nur der eine Tab (Chrome sei Dank), aber das Geschriebene war weg.

Mittlerweile weiß ich, dass es nichts mit dem Betriebssystem zu tun hat, denn es passiert unter Linux genauso wie unter Windows oder Mac OS X. Und es passiert auch über die letzten Updates von Chrome und Serendipity hinweg. Es passiert auch auf anderen Serendipity-Installationen, so dass es nichts mit einer speziellen Installation zu tun haben kann. Vielleicht hat's auch nur mit einem einzigen Plugin zu tun, das ich einsetze.

In anderen Browsern habe ich kein Problem. Aber nur um einen Blogeintrag zu verfassen muss ich jetzt einen anderen Browser starten.

Kann das jemand bestätigen?

Immer wieder super

finde ich, wenn Web Formulare nicht richtig getestet wurden. Gerade erst habe ich eine Nachfrage bei einem richtig großen Software Hersteller reingetackert und abgeschickt und bekomme

Your session expired or your user id is not registered for this module.
Please try the operation again by clicking on the tab again.
If the error persists, please contact your system administrator. 

Ist meine Anfrage nun durchgegangen oder nicht?

Extreme Ticketing

Schon überraschend, wenn man einem potenziellen Kunden eine E-Mail schickt, weil dieser sich für ein Ticketsystem interessiert und man eine Minute später eine automatische Antwort von einem eben solchen Ticketsystem bekommt. :-O

Fetchmail Alternativen

Fetchmail, der fast alles könnende Dinosaurier unter den Mailabholern, ist zwar weit verbreitet, aber mindestens genauso unbeliebt. Fetchmail kann viel und ist leicht zu konfigurieren, sofern man für jede Mail-Adresse ein separates Konto beim Provider und bereit ist, jedem Mailnutzer auch einen Linux-Account zu geben. In einer Welt der virtuellen Maildomains ist es dagegen eine mittlere Katastrophe, mit Fetchmail arbeiten zu müssen.

Alternativen zu Fetchmail gibt es zwar, ob sie für den jeweiligen Fall aber besser sind, muss jeder für sich beurteilen:

  • mpop: Kein Daemon-Modus, kein SMTP Delivery, kein IMAP Support, kein Multidrop, schneller als Fetchmail, eigene Filter können integriert werden um eine Mail bereits beim Provider zu löschen, kann direkt in mbox und maildir ablegen oder einem MDA übergeben.
  • getmail: Kann Multidrop, kein SMTP Delivery, Auslieferung an mehrere Ziele gleichzeitig, Mails können einem MDA übergeben werden. Ach ja, da es in Python geschrieben wurde, macht das eigene Änderungen relativ leicht.
  • mailget: Fetchmail Replacement in Perl, viel mehr steht auf der Homepage nicht.

Wer SMTP Delivery nicht benötigt, kommt sicherlich mit getmail oder mpop klar. Getmail sieht für mich auf den ersten Blick wie die beste Alternative aus. Benötigt man allerdings SMTP Delivery um die Mails noch mal in den lokalen Postfix rein zu kippen um sie dort dann an Virenscanner oder Spamassassin weiter zu leiten, sollte sich darüber hinaus noch msmtp anschauen.

msmtp ist ein SMTP Client, der als MDA Mail von den Programmen oben annimmt und an einen SMTP Server wieder einspeisen kann. Somit würde die E-Mail den Weg Provider -> getmail/mpop -> MDA Delivery -> msmtp -> lokaler SMTP -> ... nehmen. Das ist sicherlich einen Versuch wert.

Kennt ihr weitere Alternativen? Dann nur her damit.


Google Chrome

Google Chrome ist ein neuer Browser am Internet-Himmel. Kommt von Google, ist sehr schnell, sehr klein und sehr robust. In Google-üblicher Qualität wird mal gerade wieder so das Web im Handumdrehn umgekrempelt.

Mein erster Eindruck ist, daß ich Chrome in Zukunft oft nutzen werde, auch wenn ausgerechnet die von mir verwendete Blogsoftware Serendipity (noch) kleine Macken zeigt.

Fernwartung

Eben bekam ich einen Anruf von einem Anbieter für Fernwartungslösungen. Soweit nichts besonderes, denn diese Anrufe kriegt man ja öfter mal. Allerdings war ich wohl nicht ganz deren Zielgruppe, denn die Lösung kostete 1800 Euro pro Lizenz und benötigt darüber hinaus noch einen SQL Server. Nicht ganz mein Ding :-).

Nervige Pidgin-Fehler

Kürzlich erzählte mir mein Pidgin, daß eine neue Version verfügbar sei und fragte mich ob ich nun die 2.4.0 herunterladen und installieren wolle. Nach einigen Tagen Sicherheitsabstand installierte ich die neue Pidgin-Version und darf mich seither über folgende, immer wiederkehrende Meldung freuen:

(07:46:05) Chris: (Es gab einen Fehler beim Empfang dieser Nachricht. Entweder haben Sie und xxxx84300 unterschiedliche Kodierungen gesetzt oder xxxx84300 hat einen fehlerhaften Client.)


Und das passiert nicht nur bei diesem einen Benutzer oder bei einem bestimmten Client. Schade drum, jetzt bin ich wieder zurück zu dem von mir eigentlich verschmähten Trillian.

tweetbackcheck cronjob