Ich habe eben für einen Kunden Trac aufsetzen dürfen, der ein eigenes SVN Repository für's Versionskontrollmanagement betreibt. Ich mag SVN (Subversion) zur Versionsverwaltung sowieso schon sehr, aber in Verbindung mit Trac ist es ein echtes Dream Team und Entwicklungsbeschleuniger. Teamkommunikation bei der Entwicklung einfach gemacht.
Wer Trac noch nicht kennt, sollte unbedingt mal einen Blick drauf werfen.
Nachdem ich kürzlich eine fast neue Festplatte ausgetauscht hatte, war das Problem noch nicht behoben. Die Austauschplatte machte in meinem Laptop die gleichen Geräusche. Und auch eine dritte Festplatte des gleichen Herstellers und Typs gab exakt die gleichen, beunruhigenden Laute von sich.
Gestern tauschte ich nun die Platte gegen die eines anderen Herstellers aus und seither (zumindest bis jetzt) habe ich Ruhe und alles läuft beruhigend leise vor sich hin.
Gegen solche Inkompatibilitäten ist man eben nicht gefeit. Gut, hab' ich jetzt eben 320GB im Laptop, die nebenbei dank zwei Scheiben noch etwas schneller ist.
Manchmal lohnt es sich, die Kommandozeilenparameter für Programme näher zu erforschen.
top -i zeigt nur noch die aktiven Prozesse an, was deutlich übersichtlicher ist. Probierbefehl .
Eine erst 3 Monate alte Festplatte gab von Beginn an gelegentlich ein knackendes Geräusch von sich. Zwar ziemlich laut, aber nur einmal. Es klang wie eine harte rekalibration des Kopfes und war auch nicht direkt mit Bewegungen in Verbindung zu bringen. Da die internen S.M.A.R.T.-Routinen jedoch keinen Fehler fanden, landete die Platte als auszutauschen auf meiner ToDo Liste, aber nicht mit hoher Priorität.
Dies hat sich dann heute morgen schlagartig geändert als plötzlich für ca. 10 Sekunden ein kreissägenähnliches Geräusch auftrat - das war neu! Auch danach wieder keine Beeinträchtigung, keine Fehler zu finden. Dennoch habe ich sie dann heute kurzfristig gegen eine neue ersetzt. Die irgendwie lustig klingende Platte geht nun zurück zum Austausch.
Merke: Gut, wenn man nicht bis zum Schluss wartet...
Einen netten Artikel über die Neuerungen und Verbesserungen in Gnome 2.22 gibt es nun auf
heise open.
Kürzlich erzählte mir mein Pidgin, daß eine neue Version verfügbar sei und fragte mich ob ich nun die 2.4.0 herunterladen und installieren wolle. Nach einigen Tagen Sicherheitsabstand installierte ich die neue Pidgin-Version und darf mich seither über folgende, immer wiederkehrende Meldung freuen:
(07:46:05) Chris: (Es gab einen Fehler beim Empfang dieser Nachricht. Entweder haben Sie und xxxx84300 unterschiedliche Kodierungen gesetzt oder xxxx84300 hat einen fehlerhaften Client.)
Und das passiert nicht nur bei diesem einen Benutzer oder bei einem bestimmten Client. Schade drum, jetzt bin ich wieder zurück zu dem von mir eigentlich verschmähten Trillian.
Kürzlich überraschte mich mein interner Mailserver (Postfix) mit der Log-Meldung "No route to host". Alle E-Mails blieben in der Mailqueue und wurde nicht mehr zum Smarthost ausgeliefert, von wo aus sie dann an die Empfänger geleitet werden.
Die Lösung dafür lag darin, daß beim DSL-Zugangsprovider kürzlich alles auf Port 25 abgehende gesperrt wurde, damit die ganzen Spambots eben nicht mehr spammen. Somit war es nur für Verbindungen auf Port 25 unmöglich, irgendetwas da draussen noch zu erreichen.
Die Lösung dafür war einfach: Mein Postfix verschickt jetzt Mail auf Port 587 zum Smarthost. Dieser ist normalerweise nicht geblockt und alles funktioniert wieder.
Ich hatte das Thema kürzlich noch mit einem Bekannten: Gibt's eigentlich unter Linux eine Alternative zu
Launchy, dem schönen Schnellstarter und Allroundtalent?
Ich bin vor einiger Zeit auf Linux Mint gestoßen, eine Linux Distribution, die direkt auf Ubuntu basiert, aber speziell auf Desktops ausgerichtet ist und bereits viele in Ubuntu noch nicht enthaltene Plugins oder Erweiterungen enthält. Slogan von Linux Mint ist "from freedom came elegance" und der beschreibt die Ausrichtung der Distribution auch schon ganz treffend.
"Linux Mint - der erste Eindruck" vollständig lesen
Beim Update eines Servers heute morgen:
Fetched 41.4MB in 3s (11.2MB/s)
So kann ein Tag beginnen .
Wer schon mal eine Webapplikation programmiert hat weiß, wenn Fehler auftreten kommt es leicht zu einer Kettenreaktion bis hin zur Überlastung der Server, weil die Besucher die Seiten immer und immer wieder anfordern in der Hoffnung, daß beim nächsten Mal die Seite richtig dargestellt wird und der Fehler verschwunden ist. Dies geschieht dann auch gerne mal im paar-Sekunden-Takt und wenn das ein paar tausend Leute gleichzeitig tun, kommen die Server schon mal in's Schwitzen.
Yahoo, Web-Company erster Stunde und Besitzer von Flickr, einer der erfolgreichsten Web 2.0 Companies, übt einen richtigen Umgang mit Fehlern. Sympathisch und richtig Informieren, wie der Screenshot von eben zeigt:
Ubuntu hat ja kräftig das Feld von hinten aufgerollt, was Linux-Distributionen angeht. Es verbindet die Stabilität von Debian mit einer an der Praxis ausgerichteten Einfachheit und einer starken Community, in die auch Newbies schnell eintauchen können.
Linux Mint nimmt sich nun Ubuntu als Basis und verfeinert es mit allerhand Schnickschnack, der auf dem Desktop ganz ist. Ein Auge drauf werfen sollte nicht schaden, wenn man auf der Suche nach einem Dekstop-Linux ist.
Dan Bernstein, Streitbarer Professor und Autor des weit verbreiteten Mailservers Qmail, hat diesen als Public Domain freigegeben. Bisher stand er unter einer eigenen Lizenz, welche auch die binäre Distribution verbot. Daher musste man sich bislang meist entscheiden, ihn entweder von Hand zu installieren oder einen anderen MTA zu verwenden. Dies dürfte zukünftig wohl deutlich einfacher werden, da er jetzt auch in die meisten Distributionen einfließen kann.
QMail ist sicherlich einen Blick wert, weil er modular, performant und sehr advanced ist. Allerdings bleibe ich persönlich lieber bei Postfix weil es mir gefällt, wenn ich configs und logs verstehe.
[via Golem.de]