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Automatische Logins mit Firefox' Schlüsselwortsuche

In Firefox kann man wunderbare Sachen machen; unter anderem auch sich das Leben leichter.

Möchte man sich auf eBay einloggen um dort in "Mein eBay" mal schnell etwas nachzusehen geht man meist zu ebay.de, danach auf den Link "Mein eBay", dann wird man nach Username und Passwort gefragt und anschließend muss man dies bestätigen um dann zum Ziel zu gelangen. Einfacher geht's allerdings mit der eingebauten Schlüsselwortsuche von Firefox:

Danach gibt man die gewünschte Bezeichnung ein. Der Name taucht so in den Bookmarks auf und das Schlüsselwort ist das, was man später zum aufrufen der Seite in der Adressleiste eintippt, gefolgt vom Passwort:

Danach kann man direkt in der Adressleiste mit dem Shortcut und seinem Passwort die gewünschte Seite aufrufen:

Die Nutzung der Schlüsselwortsuche für automatische Logins verlangt allerdings, daß man seine Passörter im Passwortmanager von Firefox hinterlegt hat und daß einem bei der Eingabe des Shortcuts niemand über die Schulter schaut - in der Adressleiste wird das Passwort nämlich während der Eingabe im Klartext angezeigt.

Object Dock für Windows

Bislang konnte man als Windows-User fast nur neidvoll auf die netten Desktop-Spielereien der Macs schauen. Innovativ waren Sie, schön anzusehen und vor allem machte es Spaß mit den kleinen Nettigkeiten zu arbeiten. 

Für Windows gibt es etliche Programme um gewisse dieser Funktionen nachzurüsten. Am meisten habe ich mich über eine gelungene Adaption des Mac-Schnellstarters (Dock) gefreut. Wer schon länger etwas Dock-ähnliches für Windows sucht sollte einen Blick auf Object Dock werfen. Die Freeware Version ist durchaus zu gebrauchen und auch die Pro-Version kostet nur 19 US-Dollar.

Mehr Vorschläge zum aufhübschen von Windows gibt's hier bei O'Reilly. Oder man steigt auf Vista um (hust...).

policyd-weight

...läuft jetzt auch endlich mal. Lag allerdings nicht an policyd-weight, sondern an meinem Zeitmangel. Ich bin gespannt, um wieviel der Mailtraffic in den nächsten Tagen laut Statistik zurückgeht :-).

Policyd-weight ist eine Software, die eine eingehende Mail bereits bei der Annahme prüft. Somit werden ein großer Teil Spam bereits abgelehnt bevor sie überhaupt durch einen Virenscanner oder Mailfilter müssen.

Als nächstes wäre es fein, wenn man Mailregeln als User bereits auf dem Server definieren könnte, so daß Mails schon vom Server in die richtigen IMAP-Ordner einsortiert werden. Allerdings scheint das nicht ganz trivial zu sein.

Entwickler gesucht

Ich suche einen Application Developer/Programmierer/Smart Guy für die Entwicklung einer Client Software unter Windows und einem eventuell passenden Backend unter Linux.

Die zu entwickelnde Clientsoftware wird mit diversen Webservices und anderen Applikationen kommunizieren, Daten mit diesen Austauschen oder diese Applikationen ansteuern. Dabei wird die Applikation selbst eine kleine Oberfläche bekommen um verschiedene Informationen und den Status anzuzeigen und sich sonst im Hintergrund (System Tray) halten.

Interesse, irgendwer?

So sollten Domaintransfers nicht laufen

Seit gestern ist eine meiner Domains nicht mehr erreichbar. Ich wollte sie zu einem anderen registrar umziehen und das wird nun wohl noch ein paar Tage dauern. Das ging auch schon mal schneller. Oder es ist eine dieser Methoden zur "Kundenbindung".

Hier mein kleiner Dialog mit dem Support:

Marco: I tried to change the registrar of my domain ****.net and the domain is now on EPP Status ClientHold since 2 days. What do I have to do to resolve this problem?

You are now speaking with ***** of Support.

*****: Hello Marco, how can I help you today?

Marco: Hi *****, can you see my question above?

*****: yes, one moment please

Marco: ok

Marco: just to clarify: the domain will be taken away from **********.net to another registrar.

*****: The transfer can take up to 7 days to complete.

*****: Since the message was sent today for the transfer, it should be complete within the next 7 days.

Marco: wow. I moved two other domains just a few months ago and it worked immediately.

*****: Sometimes it is quick and sometimes it takes the full 7 days.

*****: It could go in the next hour. We just do not have that much control over that.

Marco: is that an automated process? I am wondering why it could take up to seven days.

*****: That is what they tell us too.

Marco: is there any chance to speed this up by doing something special?

*****: It is an automated process.

*****: Not that I am aware of.

Marco: okay, thanks anyway. goodbye.

*****: bye

*****: sorry i couldnt be more help 

Virtuelle Screens unter Linux im Textmodus

Nicht jeder Linux-Server hat und braucht eine grafische Oberfläche. Denken wir nur an die ganzen entfernt stehenden Rootserver, die ja mittlerweile aufgrund des Preisverfalls praktisch für jeden erschwinglich sind. Eine grafische Oberfläche ist hier normalerweise nicht notwendig und auch nur in Ausnahmefällen installiert, die freien Ressourcen gibt man meist besser dem Server zum Erfüllen seiner eigentlichen Aufgaben.

Auch auf solchen Servern kommt es vor, daß man Programme startet, die voraussichtlich lange laufen werden, und auch dann weiter laufen wenn die ssh-Verbindung getrennt wird. Normalerweise werden die vom User gestarteten Prozesse vom System beendet, wenn die Verbindung getrennt wird (und sei es nur, weil das Timeout der Fritzbox mal wieder nach 10 Minuten die Verbindung automatisch trennt). Kommt man an den Platz zurück und loggt sich wieder ein, so darf man von vorne beginnen. Oft kann man nicht mal wirklich sagen ob der Prozess regulär beendet wurde weil er seine Arbeit beendet hat oder ob das System ihn beendete.

In solchen Fällen hilft screen, ein GNU Tool, mit dem man virtuelle Konsolen erschaffen und hinterlassen kann, die auch weiterlaufen wenn der User sich abmeldet. Nach einer neuen Anmeldung kann man sich den virtuellen Schirm wieder aufrufen und sehen wie weit der Prozess fortgeschritten ist oder sogar beendet wurde.

Screen installieren

Unter debian / ubuntu ist das wie üblich sehr leicht, unter anderen Linux Distributionen sollte es auch entsprechend verfügbar sein:

root@server:~# apt-get install screen

Screen wird damit automatisch heruntergeladen und installiert.

Virtuelle Konsole starten

Ruft man screen ohne weitere Parameter auf, so wird automatisch eine neue virtuelle Konsole geöffnet, die auf Eingaben wartet. Allerdings kann (und wird) man auch ein Programm angeben, das gleich in dieser virtuellen Konsole ausgeführt werden soll:

root@server:~# screen /pfad/zum/lang/laufenden/programm <weitere parameter>

Das Programm wird gestartet und läuft wie üblich. Ohne das zuvor gestartete Programm nun zu beenden kann man mit der Tastenkombination STRG+A und danach D die virtuelle Konsole verlassen. Das Programm läuft jetzt weiter und man könnte die Verbindung trennen.

Arbeiten mit virtuellen Konsolen

Mit screen -ls kann man sich eine Liste aller aktiven virtuellen Konsolen ausgeben lassen um davon eine auszuwählen und sich damit zu verbinden:

root@server:~# screen -ls
There are screens on:
14545.pts-1.server (Detached)
13052.pts-1.server (Detached)
2 Sockets in /var/run/screen/S-root.

root@server:~#

Möchte man nun eine Konsole wieder nach vorne holen, gibt man screen -dr <Bezeichnung> ein. Wenn nur eine virtuelle Konsole existiert, kann man <Bezeichnung> auch weg lassen, dann wird automatisch die einzig vorhandene virtuelle Konsole aktiviert.

Spamm0rz

Gestern Abend unterhielt ich mich mit jemandem über Spam und wirksame Gegenmaßnahmen. Dank guten Antispam-Maßnahmen habe ich das Problem bei mir selbst eingedämmt, obwohl die Spammer es wirklich tapfer versuchen. In meinen Spam-Ordnern werden jeweils die Mails der letzten zwei Wochen gehalten, nur für den Fall daß es doch mal eine Mail fälschlicherweise in den Spam-Ordner schafft.

Auf dem Bild sind übrigens "nur" drei meiner Mail-Accounts zu sehen und die bringen es schon zusammen auf etwa 5500 Spam-Mails. Kaum auszudenken, wenn ich diese E-Mails alle von Hand aus meinen Mail-Ordnern fischen müsste.

Django Buch

Django

Ein Buch über Django, das Python Web Framework, ist gerade am Entstehen. Die beiden Autoren Jacob Kaplan-Moss und Adrian Holovaty sind ja keine Unbekannten im Django-Umfeld. Das lässt über die Qualität des Buches eigentlich keinen Zweifel aufkommen. 

Die ersten Kapitel sind bereits online und weitere folgen nach einem Zeitplan, den man auf den Seiten bereits einsehen kann.

Software für USB-Sticks

USB-Sticks werden schneller, größer und billiger. Pro GB Kapazität muss man nur noch etwa 15 Euro ausgeben, Tendenz weiterhin fallend. 

Für USB-Speichersticks gibt es viele Verwendungsmöglichkeiten:

  • Mobiler Datenspeicher - die Kapazitäten reichen mittlerweile problemlos aus, um CD-Images oder kleinere Datensicherungen zu transportieren.
  • Sicherungsmedium für Backup - Jeden Tag auf einen anderen Stick sichern und diesen mitnehmen - dann ist man weitgehend vor Datenverlust geschützt. Eine Datensicherung in Firmen durch ein Bandlaufwerk kann damit nicht ersetzt werden, für den privaten Bereich oder kleine Firmen ist es jedoch eine überlegenswerte Alternative.
  • Tool-Stick - Oft benötigte Programme werden direkt vom Stick gestartet. So hinterlässt man keine Spuren auf dem Computer und bringt seine eigenen Einstellungen überall hin mit, zum Beispiel seinen E-Mail Client bereits mit allen verwendeten E-Mail Konten vorkonfiguriert.
  • Verschlüsseltes Laufwerk für persönliche Daten - Selbst bei einem Verlust des Sticks kann der Finder die darauf gespeicherten Daten nicht verwenden.

Demnächst kommt MiniMe, das erste Software Komplettpaket (vielleicht sollte man es Distribution nennen), für USB-Sticks, das einen neuen Stick innerhalb von Sekunden einrichtet und funktionsfähig macht. Zweck des Pakets ist es, eine Sammlung von Tools zu haben, die man im täglichen Geschäft braucht.

Mal sehen, welche Software vor der offiziellen Veröffentlichung noch den Weg in die Distribution findet.

Featurefox

Ein schöner Aspekt von Open Source Software ist, daß man oftmals mehr Einfluß auf die zukünftige Entwicklung einer Software hat, selbst wenn man nur Anwender ist. 

Jetzt, da Firefox 2.0 fast vor der Tür steht macht man sich bei der Mozilla Foundation auf die Suche nach den langfristigen Perspektiven für den Browser. Und dazu befragt man seine Benutzer. So kann man auch jetzt schon dafür sorgen, daß weiterhin gute Ideen und Konzepte in den folgenden Versionen umgesetzt werden.

Mein Firefox ist eh schon ein Featurefox, weil ich eine Menge zusätzlicher Plugins nutze, z.B. Tab Mix Plus, Dom Inspector, Adsense Notifier, DownThemAll, CustomizeGoogle, Web Developer, Adblock und ein paar weitere. Nicht jeder braucht alles, aber ist es nicht schön, wenn man die Wahl hat?

Merke: Boot tut gut

Django

Nach einem update auf die aktuelle Revision von Django wollte plötzlich die Website nicht mehr. Scheinbar hing noch ein Teil der alten Django-Revision im Cache rum. Ein Reload des Apache half dann schließlich, das rumhängen zu beseitigen und alles wieder ans laufen zu bringen.

Super Sache

Wenn ich aus Excel XP heraus auf eine bestimmte Externe Datenquelle zugreife, bekomme ich diesen Runtime Error in MSQRY32.EXE mit der anschliessenden "abnormal program termination".

Google und Yahoo helfen mir auch nicht und an die externe Datenquelle komme ich so nicht ran. Ich müsste aber. Und nun? OpenOffice Calc/Base hilft mir mit seinem bescheidenen Konzept der angemeldeten Datenquellen leider auch nicht wirklich weiter.

tweetbackcheck cronjob