Gary Brolsma ist wieder da! Numa Numa Dance, die 2.
Unter NewNuma.com gibt's jetzt sogar einen $45.000 Contest...
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Für einige neue Projekte suche ich mal wieder ein Content Management System, das ganz bestimmte Eigenschaften besitzt. So ist die Suchmaschinenfreundlichkeit diesmal eine notwendige Eigenschaft, die erstaunlich wenige CMS mitbringen. Performance, leichte Bedienbarkeit und ein einfaches Templatesystem sollten ebenso passen wie die Ausgabe, die nämlich möglichst Standardkonformes HTML erzeugen muss.
Immerhin ist es nicht so schwer, im Web ein Produkt mit Schwerpunkt SEO zu finden. Man suche in Google einfach nach SEO CMS und schaue sich die ersten Treffer an.
Die Arbeit allerdings kommt erst hinterher, denn man wägt die ersten Treffer gegeneinander ab, probiert sie aus, testet sie auf Herz und Nieren und am Ende steht (hoffentlich) ein Sieger anstatt eines NIH Syndroms. Sollte NIH zuschlagen, wäre Django mein Weg der Wahl.
Muss man gesehen haben!
Es kommt der Tag, an dem man seine Python Scripte ausserhalb seiner Entwicklungsumgebung einsetzen möchte. Von anderen Programmiersprachen kennt man die Möglichkeit, die Programme zu compilieren und diese unter Windows als ausführbare .exe oder .dll Dateien zu verteilen.
Compilieren im eigentlichen Sinn lässt sich ein Python Script nicht. Man kann jedoch Python Scripte auch in .exe verwandeln und diese verteilen. Der Grund dafür kann sein, daß man nicht überall eine installierte Python-Umgebung voraussetzen möchte oder auch um seinen Quellcode gegen neugierige Blicke oder Änderungen zu schützen. In diesen .exe-Dateien wird dann neben dem Script noch eine Python-Laufzeitumgebung und benötigte Bibliotheken mit eingepackt, so daß alle benötigten Bestandteile dabei sind und das Programm sofort auf dem Zielrechner ausführbar ist.
"Python Scripte mit PyInstaller als .exe verteilen" vollständig lesenDa lacht der Geek:
[via Torsten -> Google -> Ubuntuforums -> Randall Munroe]
Und kaum habe ich darüber gelesen, schon habe ich auch eine eigene Meinung dazu: Einerseits halte ich es für den falschen Ansatz, andererseits reduziert es den eingehenden Spam gleich mal um ca. 80%.
Greylisting verhindert letztendlich nur, daß Spam durch Botnetze, Virenschleudern und Dial-In-Clients verbreitet wird, weil diese oft keinen zweiten Sendeversuch durchführen. Besser wäre, Mail nur noch von Mailservern anzunehmen, deren mx-Record mit der einliefernden IP übereinstimmt. Damit hätte man das Problem auch gelöst und das sogar sauber. Möchte man zusätzliche Maßnahmen ergreifen, würde ich eher zu policyd-weight als zu Greylisting greifen.
Ich hätte nicht gedacht, daß keiner mehr einen 50 Euro Gutschein von Amazon haben will...
Aber zum Anfang: Beim Einrichten einer schlecht dokumentierten Telefonanlage stellten sich ein paar Fragen, die ich nicht los werden konnte. Der Hersteller verwies mich an seinen Händler, da Support nur für Händler gemacht würde. Der Händler verwies mich dann an einen anderen Händler, weil er selbst diese Marke nicht mehr führte. Der andere Händler hatte besseres zu tun als meine Fragen zu beantworten. Und im Web war die Ausbeute an Antworten dann doch eher dünn.
Als Konsequenz daraus habe ich irgendwann ein Forum für Fragen rund um Telefonanlagen gestartet. Zugegeben, das Thema ist nicht unbedingt für Jeden etwas. Dennoch dachte ich, daß sich sicherlich irgendwann ein paar Spezialisten einfinden um dort über die eine oder andere Verkabelung oder Konfiguration zu fachsimpeln.
Damit etwas mehr Leben in die Sache kommt, habe ich einen Preis ausgesetzt: Einen 50 Euro Einkaufsgutschein von Amazon für alle, die sich im Forum angemeldet und bis zum 31.12.2006 mindestens 3 Beiträge verfasst haben. Ich dachte, das wäre machbar. Scheinbar ist der Aufwand aber im Tausch gegen die Gewinnchance auf einen 50 Euro Gutschein zu hoch, denn es hat noch niemand (genau, *null*) danach etwas gepostet um sich zu qualifizieren.
Nun Frage ich mich, ob die Anforderungen zu hoch sind, das Thema vielleicht zu speziell oder ob ich erst einen 911er verlosen muss.
Update: War gar nicht mein erster, sondern mein zweiter Katzen-Content. Der erste war die Bachblütentherapie für Katzen.
Wer bisher gerne einen kleinen, schlanken und sicheren FTP Server auf seinem Linux-Host einsetzte griff meist zu VSFTPd. Der ist zwar nett, ich fand aber PureFTPd kürzlich netter.
Überzeugt hat mich vor allem ein Feature: Datenbankanbindung.
Authentifiziert werden kann gegen MySQL, PostgreSQL oder auch LDAP. Wer gerne gegen ein anderes Backend authentifiziert, schreibt ein Plugin für die bereits implementierte Schnittstelle. Experimentell beherrscht PureFTPd auch eine TLS-Verschlüsselung.
Betreibt man nun einen Server, auf dem sowieso eine Datenbank für alle Nutzerdaten eines Postfix-Mailservers läuft, so kann man sich eine Menge Verwaltungsarbeit sparen indem man die FTP Logins gleich mit über diese Nutzerdatenbank abwickelt.
Die bessere Alternative zu einem FTP Transfer bleibt natürlich ein SFTP-Transfer, den auch mittlerweile alle gängigen FTP-Clients beherrschen. Aber leider kommt man je nach Anforderungen nicht immer um FTP herum.
Echt blöd, wenn man einen Registrar in den USA hat, dessen Erinnerungsmails aufgrund des Wortlauts und der Sprache im Spamfilter landen, daraufhin die Domainregistrierung verfällt und man es nicht mal merkt. Ein Verlängern war bei diesem Registrar kurzfristig nicht möglich, da gerade meine IP für Verlängerungen geblockt war. Auch andere IPs mit denen ich es versucht habe, führten hier nicht zum Erfolg.
So habe ich gelernt, daß ein Registrar-Wechsel auch bei .com domains mittlerweile in unter 5 Minuten durchzuführen ist. Jetzt hab ich auch diese Domain dort hin transferiert, wo die meisten anderen meiner Domains auch registriert sind.
Eben bin ich durch ein Gespräch wieder auf das altbekannte NIH Syndrom aufmerksam geworden. Wikipedia kennt den Ausdruck nicht, aber das Glossar des Projektmagazins bietet eine genauere Erklärung.
NIH = "Not Invented Here", beschreibt den Drang, etwas selbst entwickeln zu wollen anstatt etwas zu verwenden, das zwar passt, aber von jemand anderem entwickelt wurde.
Real-Märkte haben sich in der Vergangenheit ja schon öfter in die erste Reihe gestellt, wenn es darum ging technische Neuheiten in Verbrauchermärkten einzuführen. Ich denke dabei zum Beispiel an die Selbstbedienungskassen, bei denen der Kunde seinen zu bezahlenden Krempel selbst scannt und per Karte zahlt, um dabei vermeindlich Zeit zu sparen. In wirklichkeit spart Real dabei eigentlich nur Kassenpersonal, aber sei's drum.
Jetzt habe ich allerdings in einem Real ein richtig nettes technisches Spielzeug gesehen: Eine Obstwaage, die selbst erkennt, welches Obst man ihr auflegt.
Man geht mit seiner Lieblingsvitaminbombe also zur Waage und legt sie auf die Metallwaage. Ein zuerst leeres Display zeigt dann die erkannte Obstsorte an (oder mehrere, wenn es nicht eindeutig feststellbar ist) und man muss nur noch auf dem Touchscreen das richtige Grünzeug auswählen. Daraufhin bekommt man einen Barcode-Aufkleber für die Kasse.
Funktioniert hat das problemlos. Gut, mit Bananen gibt's ja nicht so viel Verwechslungsgefahr. Gelb und länglich eben.
Da macht das Obst kaufen doppelt so viel Spaß. Das blöde ist, man muss all das gekaufte Obst irgendwann auch noch essen.
Was es so alles an Neuerungen gibt kann man in einer separaten Dokumentation nachlesen, in der auch steht wie man seine Applikationen auf Python 2.5 portiert.
Update 21.08.06: Jetzt weiß es auch Golem.de