Marco Gabriel

Auch wenn die Tastatur meines Netbook laut Angaben 92% der Größe einer Standardtastatur hat ist es ein großer, großer Unterschied. Lange Texte machen darauf keinen Spaß.

Nachdem ich kürzlich eine fast neue Festplatte ausgetauscht hatte, war das Problem noch nicht behoben. Die Austauschplatte machte in meinem Laptop die gleichen Geräusche. Und auch eine dritte Festplatte des gleichen Herstellers und Typs gab exakt die gleichen, beunruhigenden Laute von sich. 

Gestern tauschte ich nun die Platte gegen die eines anderen Herstellers aus und seither (zumindest bis jetzt) habe ich Ruhe und alles läuft beruhigend leise vor sich hin.

Gegen solche Inkompatibilitäten ist man eben nicht gefeit. Gut, hab' ich jetzt eben 320GB im Laptop, die nebenbei dank zwei Scheiben noch etwas schneller ist.

Mein Dell Notebook Problem ist gelöst. Im Prinzip ist es schon seit über einer Woche gelöst, aber ich wollte abwarten ob auch alles so eintritt wie es verhandelt war.

Nachdem ich aus der letzten Reparatur ein verbogenes Laptops zurück bekam fragte ich mich bei Dell durch, was ich tun muss um mein Geld zurück zu erhalten. Ich telefonierte mich durch ein paar Hotlines wurde immer wieder vertröstet weil man da nichts tun könne. Jemand würde sich bei mir melden. Das war mir nicht genug, deshalb versuchte ich es bei ein paar mehr Hotlines. Immer wieder wurde mir eine Reparatur angeboten, die ich aber sofort ablehnte, weil ich bereits schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

Dann rief jemand aus der technischen Abteilung zurück, der es wirklich schaffte mich zu überraschen. Er erklärte mir, daß sie mir gerne noch ein Angebot unterbreiten würden, um das Thema nun aus der Welt zu schaffen, denn das wäre bei mir alles sehr unglücklich gelaufen. Er erklärte mir, daß Dell mein Notebook gerne komplett gegen ein neues Gerät austauschen würde. Jedoch gäbe es das von mir ursprünglich bestellte Notebook nicht mehr (Inspiron 6000). Und weil bei mir alles so blöd gelaufen wäre wolle man mir gerne ein besser ausgestattetes Inspiron 6400 Notebook (der Nachfolger mit Core Duo statt Pentium M) inklusive einem dreijährigen Vor-Ort-Service ohne Aufpreis anbieten. Damit hat Dell mich wirklich überrascht. Ich forderte dieses Angebot schriftlich an, damit ich mir das durchlesen und überlegen könne.

Nachdem ich das Angebot genauer unter die Lupe genommen habe, gab es wirtschaftlich gesehen keine Alternative. Das neue Notebook war inklusive des Servicevertrages ca. 1,5 mal so teuer wie das ursprünglich bestellte, eben aufgrund der besseren Ausstattung und des kostenlosen Servicevertrags. Ich nahm das Angebot an und bestätigte dies per Email.

Danach ging alles vorbildlich. Der gleiche Techniker rief mich an, besprach mit mir Details, löste eine Bestellung über das besprochene neue Notebook aus. Wenige Tage später stand der Rechner dann in meinem Wohnzimmer - und das Gehäuse war gerade und alles funktionierte einfach. Eine Woche später ließ Dell das alte Notebook von UPS zum vereinbarten Termin abholen und damit ist die Sache erledigt. Sollte ich in den nächsten drei Jahren den Dell Vort-Ort-Service testen müssen, werde ich sicherlich davon berichten. Bis dahin freu ich mich über das neue Notebook .

Dell liefert jetzt tatsächlich schon einen Gamer-PC standardmässig mit einem 750 Watt Netzteil aus. Optional gibt es gegen Aufpreis sogar ein 1000 Watt Netzteil, allerdings nur auf dem amerikanischen Kontinent.

Da brat' mir einer 'nen Storch - auf dem eigenen Rechner.

Übrigens gibt's auch von meiner Seite neues im Bezug auf Dell; aber das Update kommt, wenn die Angelegenheit tatsächlich abgeschlossen ist.

Dell hat mich heute nicht wie versprochen angerufen um mit mir über eine Lösung für mein krummes Notebook zu sprechen. Ja, genau das Notebook, das

• nach 3 Tagen den ersten Fehler zeigte
• zwei mal bereits bei Dell zur Reparatur war
• aus der letzten Reparatur verbogen zurück kam
• bei Dell scheinbar niemanden interessiert

Das bedeutet dann wohl, daß ich morgen Dell wieder anrufen werde, aber eigentlich nur noch um herauszufinden, wie ich mein Geld zurück bekomme.

Weiß jemand, welche Voraussetzungen genau erfüllt sein müssen, damit ich auf Wandlung/Geld zurück bestehen kann oder muss ich mich eines Anwalts bedienen und mich durchklagen?

Montag soll ich einen Rückruf bekommen, allerdings nicht vom technischen Support sondern einer "anderen Abteilung".

Na, wer weiß es?

 

Okay, morgen also wieder...

Das Dell Notebook kam eben aus der Reparatur bei Dell zurück. Die Pappkiste ist äußerlich absolut in Ordnung, aber innen hat's dann eine der beiden Schaumstoffsicherungen gekostet. Oder genauer: Das Notebook ist rausgerutscht. Die Verpackungsart hielt ich schon bei der ersten Rücksendung vom Dell Service für unzureichend, und diesmal wurde ich prompt in meiner Annahme bestätigt.

Ob der jetzt neue Kratzer auf dem Displaydeckel dadurch kommt, kann ich nicht sagen. Bevor ich das Notebook eingesandt habe, war da jedenfalls noch kein Kratzer. Ob das Notebook den gleichen Fehler noch immer zeigt werde ich erst im Laufe der nächsten Tage sehen. Übrigens hat sich von der Beschwerdeabteilung noch niemand zu mir herab gelassen...

Wenn Dell die Reparatur noch mal vermasselt werde ich vom Vertrag zurücktreten und auf Wandlung bestehen. Für eine Hand voll Euro mehr gibt's jetzt auch einen Apple, der eine richtig gute Figur abgibt, gut ausgestattet und für einen Apple sogar fast zu günstig ist. Schick aussehen tun sie eh.

Seit BootCamp könnte ich also ein schickes Apple-SubNotebook für Linux, Mac OSX und Windows XP haben. Da kommt man wirklich in's Grübeln, zumal ich mir schon seit Jahren einen Mac zulegen wollte aber aufgrund meiner Arbeit nicht auf Windows verzichten wollte. Jetzt könnte ich alles nutzen, sogar auf einem Mac. Dennoch würde ich das Teil zuerst gerne mal Live sehen, da ich nicht sicher bin ob mir ein 13,3 Zoll Guckloch als Display ausreicht und wie es um die Beschaffenheit der Tastatur bzw. der ganzen Ergonomie steht.

Sollte ich jetzt hoffen, daß Dell es nicht hinkriegt?

Weil das kürzlich defekt aus der Reparatur zurückgekommene Notebook noch immer nicht läuft und ich es langsam leid bin, habe ich mich heute an das Beschwerdemanagement von Dell gewandt. "Dell Beschwerdemanagement" vollständig lesen

Auspacken, einschalten, geht nicht:

(Fehler beim Lesen des Datenträgers, Neustart mit Strg+Alt+Entf)

Nach etlichen Mails und einigen Telefonaten holte Dell das sporadisch defekte (weil unregelmäßig nicht startende) Notebook ab, um das Mainboard auszutauschen. Nun kam das Notebook zurück. Laut Servicebericht hat man die Festplatte formatiert, das Betriebssystem und die Treiber neu installiert und es mir zurückgeschickt. Super, Dell. Da freu ich mich.

Da Dell aber nur bis 18 Uhr erreichbar ist, sollte sich der Techniker, den ich morgen ans Telefon kriege schon mal warm anziehen...

Diese Woche kam der neue Laptop von Dell.

Donnerstag:

Samstag: