Heute morgen um kurz nach 9 zeigte die SYNC-Led auf dem DSL Modem nur noch Rot. Gut, Modem resettet, keine Veränderung.
Telekom-Störungsstelle für Geschäftskunden angerufen um zu erfahren, daß ich mich direkt an unseren Provider wenden muß, weil die Telekom für mich nicht zuständig sei. Soweit okay, also unseren Provider angerufen, Story erzählt. Der Hotliner auf der anderen Seite nahm also meine Störung auf und meinte es könne jetzt 48 Stunden dauern, aber auch schneller gehen. Auf meine Frage wieso das denn so lange dauert bekam ich die Antwort:
Ich kann hier nur eine Störungsmeldung aufschreiben und sie per Fax an die Telekom schicken. Dann liegt's nicht mehr in unserer Hand.
Nicht schlecht wenn man bedenkt, daß dieser Provider zu den größten im Lande zählt. Das passt zu der Arbeitsweise der Telekom. Vor ein paar Jahren tackerte der Sachbearbeiter normalerweise Daten in seinen Computer um sie dann auszudrucken. Diesen Ausdruck legte dieser dann seinem Kollegen hin, damit der die Daten wieder in seinen Computer reintackern konnte (beliebig lange fortsetzbar)...
Auch
Guido van Rossum geht's so wie vielen anderen. Für
sein erstes Projekt bei Google ist er ist auf der Suche nach einem
Web Framework und weiß nicht so recht in welche Richtung er gehen soll. Das Lesenswerte sind die Kommentare, da kommen viele Sichtweisen über viele Web Frameworks zusammen.
...
sprachs und ward auch schon installiert.
Eigentlich nichts neues im Bereich Computerhardware. Ich brauche eine zusätzliche Festplatte für meinen Wohnzimmer-PC, damit ich auch mal mehr als 2 Stunden aufnehmen kann. Für diesen Job klang eine Samsung 250 GB optimal. Online bekommt man ab 86 Euro plus Versand, eventuell 2-4 Euro mehr, wenn's eine SATA sein soll.
Samstag mittag war ich sowieso in der Innenstadt, also schaute ich rein Interessehalber mal bei Saturn rein. Die Samsung (nur IDE) lag im Regal, zu einem Preis von saftigen 149 Euro. "Geiz ist geil" sagte ich mir und verließ den Laden.
Im Mediamarkt im Saarbasar gab es die Samsung (nur IDE) für 129 Euro. "Ich bin doch nicht blöd" schoss es mir durch den Kopf und ich verließ den Laden.
Bei einem lokalen Fachgeschäft ganz in der Nähe hielt ich an und fragte nach der Festplatte. Nun, für ab 109 Euro (abhängig ob IDE oder SATA) könne ich die Platte haben. Der Preis war okay für mich, aber man habe sie nicht da und müsse sie bestellen...
Man kann mich aber auch wirklich nicht zufrieden stellen.
Der Wohnzimmer-PC hat mittlerweile seinen Dienst aufgenommen. Ein Debian Linux hat ihm Leben eingehaucht.
Heute möchte ich mal ein paar Details zur Hardware beschreiben.
Der 256 MB RAM Riegel ist noch nicht gekommen, also läuft er derzeit noch mit 128 MB. Eigentlich würden die auch völlig ausreichen, sogar für Gnome, aber mehr Speicher kann ja auch nicht schaden. Da mir immer andere Ideen kommen was der PC noch so alles für Diense anbieten könnte, sind die 256 MB sicherlich bald auch notwendig.
"Projekt Wohnzimmer-PC, Teil 2" vollständig lesen
Wie beurteilt man die Zuverlässigkeit eines Verkäufers bei Ebay, der schon tausende von Bewertungen hat? Man schaut sich nur die schlechten Bewertungen an.
Das geht zwar auch durch rumgeklicke bei Ebay selbst, aber da mir das jedesmal zu aufwendig war, hab ich mal einen kleinen Schnellanzeiger für schlechte Bewertungen gebaut.
Einfach den Ebay-Namen des Verkäufers eingeben und absenden, dann geht ein neues Fenster auf, das die schlechten Bewertungen des Verkäufers in den letzten 12 Monaten anzeigt.
Tust du ausprobieren, jetzt. Feedback willkommen.
Debian kommt standardmäßig mit nvi als Editor daher. Seit ich den gegen den vim ausgetauscht habe, geht nun auch meine Backspace-Taste und meine Cursortasten wie ich das erwarte .
Danke, Marcus, für den Tipp gestern.
Merke: "apt-get remove nvi && apt-get install vim"
Für meine dbox brauchte ich noch eine NAS-Lösung (oder ich hätte die dbox durch einen Sat-Receiver inkl. Festplatte austauschen müssen), damit ich direkt auf eine Festplatte aufnehmen kann. Also alten aber leisen Computer für Wohnzimmerbetrieb bei Ebay ersteigert und Speicher gleich mitbestellt.
Computer + Zubehör sind gekommen, der mitgelieferte Speicher läuft nur leider in diesem Rechner nicht. Beim Verkäufer angefragt, der wusste das auch, hat nur vergessen mich drauf hinzuweisen. Also Speicher verpacken, zurückschicken, anschließend anderen Speicher ordern (größer, teurer).
Da könnte ich auch gerade noch die defekte 2,5'' Festplatte an Samsung zurücksenden, da sind ja zum Glück 3 Jahre Garantie drauf.
Für Django und Turbogears bin ich über gute Screencasts gestolpert, die einem Lust auf mehr machen und eindrucksvoll beweisen, daß es nicht unbedingt Ruby on Rails sein muß wenn man neue Webapps startet.
CMS in sieben Minuten mit Django
Wiki in 20 Minuten mit Turbogears
Warum dieses Blog auf Serendipity läuft? Aus meiner Sicht gibt es dafür ein paar gute Gründe, die ich gerade in den letzten Tagen noch mal bestätigt bekam.
- Das Online-Update für Plugins (SPARTACUS) ist genial. Plugin auswählen und installieren, danach konfigurieren und die Funktion ist verfügbar. So zum Beispiel kann ich nun Einträge per Email ins Blog schicken.
- Sauberer Code und eine gute API, was Anpassungen leicht macht. Die Email-to-Blog-Funktion habe ich zum Beispiel angepasst, so daß auch Email-Anhänge außer Bildern nun decodiert und im Eintrag bereitgestellt werden. Dank gutem Code war das eine Sache von weniger als 10 Minuten.
- Einfache Installation durch leichte Menüführung. Ich mußte ein zweites Blog installieren, was innerhalb weniger Minuten zu erledigen war.
- Die vielen guten bereits vorhandenen Plugins. Ein Plugin sort seit kurzem dafür, daß sich jeder Eintrag mit Hilfe von Babelfish durch nur einen Klick jetzt in Französisch und Englisch übersetzen läßt.
- Gerade eben zum ersten Mal getestet, aber noch nicht Live in einem Eintrag verwendet: Die Möglichkeit, Picasa-XML-Fotoalben zu verwenden. Super Sache, das.
Wer also den Umstieg auf ein neues System plant, der sollte sich Serendipity ruhig mal ansehen. Es geht ja schnell...
Auf der Website von
bountycounty.org werden für bestimmte Erweiterungen von bestehenden freien oder Open-Source Projekten Prämien ausgelobt, wie auch
Golem.de berichtet. Man kann sich nicht nur zu Projekten melden um die Prämie zu kassieren sondern auch eigene Prämien für Erweiterungen ausschreiben.
So kann man Beispielsweise für das Programmieren einer Traffic Shaping Erweiterung für Cherokee (einen Open Source Webserver) die Summe von 500 Dollar einstreichen. Die derzeit höchste Summe, 4500 Dollar, wurde auf ein Speicheranalyse-Tool für Gnome ausgeschrieben. Darauf hat sich zwar schon jemand beworben, aber es warten auch noch ein paar andere Projekte über 2000 Dollar auf freiwillige . Und gerade nach Weihnachten könnte so mancher Geselle ein paar weitere Euro in der eigenen Börse brauchen...
Es muß nicht immer ein ausgewachsener Installer mit NSIS oder ähnlicher Software sein. Wenn man einfach nur eine Sicherheitsabfrage ("Software XYZ jetzt installieren?") haben möchte und anschließend die Setup.exe nach dem Entpacken des Distributionsarchivs automatisch aufgerufen werden soll, so kann man dafür auch 7-Zip nehmen.
SevenZip ist ein Packer/Archiver, der sowohl eine Commandline-Version wie auch einen eigenen File-/Archivmanager mitbringt. Wer schon einmal über die Dateiendung 7z gestolpert ist, kennt den 7-Zip bereits. Der verwendete Algorithmus ist LZMA, welcher eine deutlich höhere Kompression als *zip erreicht.
Angenommen, man hat ein Verzeichnis mit vielen Dateien (mydir) und einer Setup.exe. Daraus möchte man eine einzige Datei machen, nämlich eine kleinere Setup.exe.
- Man komprimiert das Verzeichnis mittels 7-Zip zuerst einmal mit höchster Kompression (Ultra) in eine Datei (z.B. mydir.7z). Am bequemsten geht das direkt im Explorer, rechte Maustaste auf das Verzeichnis, "Zu Archiv hinzufügen".
- Eine config.txt muss erstellt werden, in der man dem Self-Extractor beschreibt, was er beim entpacken noch tun soll. Diese Datei muß UTF-8 codiert vorliegen und kann zum Beispiel folgenden Inhalt haben:
;!@Install@!UTF-8!
Title="Installer"
BeginPrompt="Do you want to install this fancy Software?"
RunProgram="mydir\Setup.exe"
;!@InstallEnd@!
- Nun fügt man die Einzelteile zu einem gesamten, selbstextrahierenden Archiv zusammen. Dafür wird der copy-Befehl in der Commandline herangezogen:
copy /b c:\Programme\7-Zip\7zS.sfx + config.txt + mydir.7z mydir_installer.exe
Danach sollte man eine "mydir_installer.exe" im entsprechenden Verzeichnis finden, die dann
- sehr klein ist im Vergleich mit einem entsprechenden Zip-Archiv,
- den eigenen Inhalt selbst extrahiert und anschließend die Setup.exe aus "mydir" startet
- und vor dem Start sogar noch mal fragt, ob der Benutzer das wirklich tun möchte.
Voilà. Möchte man Software per Download verteilen, ist das sicher eine gute Alternative zu kompletten Installer-Archiven.
Samba unter Linux ist an sich eine feine Sache, wenns denn funktioniert.
Heute hat's mich böse gemacht, denn immer wenn ich ein bestimmtes Backup-Laufwerk (auf einem anderen Rechner) mountete, war plötzlich der Mountpoint verschwunden. Einfach weg. Man konnte weder in das Verzeichnis rein wechseln, noch wurde es angezeigt. Anlegen konnte man es auch nicht, denn es existierte ja bereits und war nach Angabe von "mount" auch bereits eingehängt. Nach einem "umount" war dann der Mountpoint wieder da, aber das Netzlaufwerk natürlich auch nicht mehr erreichbar.
Dieses Spielchen konnte ich dann von mehreren Rechnern aus wiederholen. Und nun finde einen solchen Fehler...
Andere Shares im Netz konnte ich mounten, nur dieses eine nicht. Und dabei handelte es sich sogar um eine ganz normale Freigabe eines XP-Rechners. Einige Nachforschungen später stellte ich fest, daß unter XP das komplette Laufwerk mit NTFS formatiert und die Komprimierung eingeschaltet war.
Eine zum Test angelegte Freigabe auf diesem Rechner, die jedoch auf einer unkomprimierten Partition lag, konnte ich problemlos einhängen.
Da frag ich mich allerdings, was die Komprimierung eines Laufwerks mit seiner Freigabe im Netz zu tun hat...
Google hat so manchen freien Service für Webworker. Jetzt spielen sie auch Statistikgenerator. Und man kann sich vorstellen, wenn google etwas macht, dann richtig. Unter http://www.google.com/analytics/ kann man sich einen Überblick verschaffen.
Google Analytics tells you everything you want to know about how your
visitors found you and how they interact with your site. You'll be able
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Wer GeoURL noch nicht kennt, sollte mal einen Blick darauf werfen. Im Gegensatz zu normalen Suchmaschinen wird nur ein speziell auf der eigenen Website einzufügendes Meta-Tag ausgewertet, das die GPS-Position des Bloggers/Seiteninhabers/Serverstandorts angibt. Damit kann man also nicht die Inhalte, sondern den Standort erfassen.
Basierend auf dieser Information zeigt GeoURL dann auch an, wer in unmittelbarer Nähe wohnt. Wer zum Beispiel meine gelisteten Nachbarn im Meatspace sehen möchte, der klicke den folgenden GeoURL Link:
GeoURL