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Tanze Samba mit mir

Samba unter Linux ist an sich eine feine Sache, wenns denn funktioniert.

Heute hat's mich böse gemacht, denn immer wenn ich ein bestimmtes Backup-Laufwerk (auf einem anderen Rechner) mountete, war plötzlich der Mountpoint verschwunden. Einfach weg. Man konnte weder in das Verzeichnis rein wechseln, noch wurde es angezeigt. Anlegen konnte man es auch nicht, denn es existierte ja bereits und war nach Angabe von "mount" auch bereits eingehängt. Nach einem "umount" war dann der Mountpoint wieder da, aber das Netzlaufwerk natürlich auch nicht mehr erreichbar.

Dieses Spielchen konnte ich dann von mehreren Rechnern aus wiederholen. Und nun finde einen solchen Fehler...

Andere Shares im Netz konnte ich mounten, nur dieses eine nicht. Und dabei handelte es sich sogar um eine ganz normale Freigabe eines XP-Rechners. Einige Nachforschungen später stellte ich fest, daß unter XP das komplette Laufwerk mit NTFS formatiert und die Komprimierung eingeschaltet war.

Eine zum Test angelegte Freigabe auf diesem Rechner, die jedoch auf einer unkomprimierten Partition lag, konnte ich problemlos einhängen.

Da frag ich mich allerdings, was die Komprimierung eines Laufwerks mit seiner Freigabe im Netz zu tun hat...

Das Märchen vom IT-Fachkräftemangel

Immer wieder, von Zeit zu Zeit, kommt irgendwer daher und verkündet einen überaus beunruhigenden IT-Fachkräftemangel. Jetzt gerade war's Jürgen Gallmann, der Deutschland-Chef von Microsoft. Im Jahr 2000 endete die Diskussion in der Auflage der sogenannten "deutschen Green-Card". Diversen Berichten nach zu urteilen war diese Aktion nicht sehr erfolgreich.

Das eigentliche Ziel hinter der Diskussion war, so könnte man meinen, durch die steigende Anzahl Bewerber den Marktwert zu senken. Im Klartext: Man kann billiger einstellen, wenn es mehr Bewerber gibt.

Schon 2001 veröffentlichte die c't ein Interview mit Prof. Norman S. Matloff, der den angeblichen Mangel an
IT-Fachkräften mal genauer unter die Lupe nahm.

Die Arbeitgeber mögen die H-1Bs, weil sie billiger arbeiten.

Matloff kommt zum Ergebnis, daß das H-1B Programm schlicht auf Druck der Industrie aus dem Ruder gelaufen ist. Das ursprüngliche H-1 Programm sollte "die klügsten und besten" in's Land holen und nicht die Guten durch die Billigeren ersetzen.

Google Analytics

Google hat so manchen freien Service für Webworker. Jetzt spielen sie auch Statistikgenerator. Und man kann sich vorstellen, wenn google etwas macht, dann richtig. Unter http://www.google.com/analytics/ kann man sich einen Überblick verschaffen.

Google Analytics tells you everything you want to know about how your visitors found you and how they interact with your site. You'll be able to focus your marketing resources on campaigns and initiatives that deliver ROI, and improve your site to convert more visitors.

Valuev gegen Ruiz - oder: Vermeintlich weltmeisterliches Boxen auf unterstem Niveau

Ich habe eben den langweiligsten Weltmeisterschaftskampf im Schwergewichtsboxen gesehen: Nicolai Valuev gegen John Ruiz.

Gewonnen hat nach 12 Runden Nicolai Valuev, aber es hätte ebenso anders herum sein können. Damit ist Valuev der erste russische Schwergewichtschampion und gleichzeitig der größte Weltmeister aller Zeiten (2,13m).

Ein durchweg langweiliger Kampf ohne Höhepunkte über 12 Runden. Gähn. Obwohl ich einen öden Kampf erwartete, so hat es mich doch überrascht wie langweilig der Kampf letztendlich war. Ich hätte nicht gedacht, daß man mit einer solchen Leistung Weltmeister werden kann.

Im Internet ist die Welt ein Dorf, aber wer wohnt eigentlich neben mir?

Wer GeoURL noch nicht kennt, sollte mal einen Blick darauf werfen. Im Gegensatz zu normalen Suchmaschinen wird nur ein speziell auf der eigenen Website einzufügendes Meta-Tag ausgewertet, das die GPS-Position des Bloggers/Seiteninhabers/Serverstandorts angibt. Damit kann man also nicht die Inhalte, sondern den Standort erfassen.

Basierend auf dieser Information zeigt GeoURL dann auch an, wer in unmittelbarer Nähe wohnt. Wer zum Beispiel meine gelisteten Nachbarn im Meatspace sehen möchte, der klicke den folgenden GeoURL Link:

GeoURL

Domains, Domains, Domains

Von Zeit zu Zeit fällt mir wieder auf wie viele Domains ich noch habe, auf denen noch keine Inhalte liegen - und mangels Zeit warscheinlich niemals welche liegen werden. Sollte ich etwa die moderne Form des Jäger-und-Sammlers sein?

Dabei hatte jede Domain ursprünglich mal ihren Sinn: Mal passte der Domainname zu einem Projekt aus dem dann doch nichts wurde, mal gefiel mir der Name so gut, dass sich irgendwann eine Anwendung dafür finden würde und mal gab es ein Projekt dazu, das sich in den Jahren irgendwie erledigte.

Es gab die Zeit in der ich daran dachte, die eine oder andere Domain zu verkaufen, denn vielleicht könnte jemand anderer etwas besseres damit anfangen als ich selbst. Irgendwie konnte ich mich jedoch nie dazu durchringen die angebotenen Summen anzunehmen, und immerhin gab es gar zwei mal ein Gebot über 1000 Euro für eine der Domains (ich habe sie immer noch, aber ich glaube heute würde ich das Geld vermutlich nehmen). Das erinnert mich an Jochen. Der hat auch eine Domain die er lieber nicht verkauft, obwohl ich der Meinung bin, daß er dafür eine fünfstellige Summe bekommen könnte.

Interessant ist auch die Suche über urltrends.com, dabei kommt so manch überraschendes Ergebnis für eigene Domains raus. Check it out.

Jack Bauer ist wieder da

Heute Abend wird Jack Bauer zum 4. mal seinen längsten Tag beginnen. Zumindest für alle Zuschauer des österreichischen Senders ATV+. In Deutschland muß man noch bis zum 13. Januar warten, bis RTL2 mit der Ausstrahlung beginnt, dafür aber dann gleich mit 2x3 Folgen an 2 Tagen.

Tägliches Fremdsprachentraining

Es geht stramm in Richtung Jahreswechsel. Für 2006 wollte ich mir einen Kalender zulegen, der mir täglich nicht nur das Datum sagt sondern auch bei irgendetwas hilft. Zum Beispiel dem aufbessern von Sprachkenntnissen. Jeden Tag eine Übung...

Zumal Kalender jetzt schon teilweise reduziert angeboten werden... :-) Guckst du selbst.

XBox 360 in Japan 122 Euro günstiger

In Japan kostet die XBox 360 Premium im Vergleich zu Europa 122 Euro weniger. Im Land der aufgehenden Sonne wird die Premium Version für umgerechnet 279 Euro verkauft während sie in Europa 399 Euro kostet.

Die Core Version (ohne Festplatte u.a.) wird in Japan erst gar nicht angeboten. Trotz des Preises liegt die XBox dort wie Blei im Regal weil viele Spiele nicht rechtzeitig fertig wurden, so die Analyse von heise online.

Browser-Tabs vom 14.12.2005

  • BeautifulSoup ist eine Python-Lib zum schnellen zerlegen von HTML Seiten (oder auch XML-Dateien). Das schöne daran ist das schöne darin: Auch unsaubere Seiten werden klaglos richtig geparsed.
  • Twill ist eine simple Python-Lib zum Testen von Websites. Einfache Befehle zum Navigieren, zur Cookie-Behandlung und Form-Funktionen sind implementiert.
  • JoJoThumb erzeugt Thumbnails aus vorhandenen Bildern und erstellt daraus HTML-Übersichten. Dabei ist das Teil so frei konfigurierbar und scriptbar wie kein anderes. Freeware.
  • Von USB Stick booten, kleine Einführung in Deutsch

Der ADAC und das Internet

Zwei Welten treffen aufeinander. Anders kann ich mir jedenfalls den rechtlichen Hinweis in deren Impressum nicht erklären, wonach sie jedem verbieten ihre Website (www.adac.de) zu verlinken. Verlinken dürfe nur, wer dies schriftlich vom ADAC erlaubt bekäme. Da ich den ADAC nicht gefragt habe, setze ich hier auch keinen verbotenen Link.

Da würde man das Internet doch am besten gleich abschalten oder von CD starten. :-)

Blogs als Marketinginstrument

Daß Blogs eingesetzt werden als Marketinginstrument um eine Webpräsenz aktueller und persönlicher zu halten und damit dem Kunden ein Gefühl der Nähe gibt ist an sich nichts neues. Jetzt hat auch die Billigflieger-Tochter von Hapag-Lloyd, die HLX, dieses Instrument für sich entdeckt.

Passend zum Geschäft einer Fluglinie wird man animiert seine eigenen Reiseberichte für andere Interessierte zu bloggen.

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